Schutznetz –Farben, Quanten, Licht

Es ist Samstag, der 1. November 2025. Heute, in den frühen Morgenstunden, habe ich etwas für mich sehr Wichtiges verstanden: Jeder von uns, jeder unseres „Wir“, jeder Mensch auf der ganzen Erde ist miteinander verbunden.

Jeder ist einerseits ein Mikrokosmos und ein Makrokosmos in sich selbst, aber zugleich verbunden mit allem und allen. Wir können uns das so vorstellen, dass jeder von uns ein farbiger Punkt ist. Diese farbigen Punkte sind unsere momentanen Bewusstseins- und Gemütszustände.

Ich trage alle Farben, alle Vibrationen in mir. Durch das, was um mich herum geschieht und wie ich mich fühle, kann zum Beispiel die führende Farbe meiner Dreieinheit grün leuchten. Das grüne Chakra, das 4. Energiezentrum steht für die Liebe – die selbstlose Liebe. So schwingt mein ganzes System, mein Mikrokosmos, mein Makrokosmos, meine MerKaBa, wie auch immer wir das nennen wollen – ich als Einheit von Körper, Seele, Geist – in der führenden Farbe Grün.

Alle anderen Farben sind selbstverständlich ebenfalls in mir enthalten aber die führende Farbe in diesem Beispiel ist grün. Der nächste Mensch, durch seine eigenen Umstände, seinen Bewusstseinszustand, schwingt vielleicht gerade in Gelb oder Violett oder Dunkelblau.

Wir wissen, jede Farbe ist auch einem Chakra, einem Energiezentrum zugeordnet. Und eben dort entstehen wiederum Schwingungen, emotionale Zustände, mentale Bewusstseinszustände und vieles mehr. Der springende Punkt dabei ist, dass jeder von uns – jeder dieser Punkte – mit allen anderen Punkten, also mit den anderen Menschen, verbunden ist: Physisch, seelisch und geistig. Es sind Momentan-Zustände. Das ist das eine.

Das andere ist: Jeder von uns ist eine Lichtsäule. Das heisst, wir sind verbunden mit dem Zentrum der Erde, mit unserer lieben Mutter Gea, und gleichzeitig mit dem Vater-Universum.

Durch diese Lichtsäule – und jetzt kommt der springende Punkt – sind wir miteinander verbunden und bilden dieses sogenannte Gitternetz um die Erde. Dieses Gitternetz war ursprünglich reines ganz weisses Licht – einfach Licht.

Dieses Netz ist ein leuchtender Schutz um die Erde. Im Moment dient es eher als Schutz – durch das, was wir sind und was wir der Erde angetan haben. Durch das, wie wir in den Dimensionen gefallen sind und was wir den anderen Wesen im Universum angetan haben.

Wenn nun jemand von uns in einem negativen, unlichten Zustand ist oder in einer tieferen Vibration schwingt – wenn also die führende Farbe etwa Rot ist, dann schwingt dieser Mensch tiefer, langsamer. Wenn eine Person sogar in einem egozentrischen Zustand ist oder sogar gefangen in seinem eigenen Astral (Ego), dann leuchtet dieser Mensch weniger oder gar nicht mehr.

Das hat eine direkte Auswirkung auf alle anderen Menschen, auf alles andere, auf das Grosse und Ganze. Dieser negative Mensch, gefangen im eigenen Astral, im eigenen Egozentrismus ist zwar nur ein kleiner Teil, ja, ein winziges Quantenteilchen, aber er gehört zum grossen Ganzen.

Wenn also jemand sehr negativ denkt, sich gedanklich negativ bewegt oder sogar negativ handelt – also in einem tiefer schwingenden Zustand ist, vielleicht sogar gefangen im Astral (Ego) oder im sogenannten Unlicht, also nicht im Licht, dann hat das eine direkte Wirkung und Auswirkung. Auf alle anderen Menschen, auf alle Wesen, auf alles in unserer unmittelbaren Umgebung und eben auch auf das gesamte Netz, das die Erde umspannt.

Dieses Netz ist ein sogenanntes Quantennetz und wir Menschen verstehen die Welt der Quanten nur ansatzweise – dies als Randbemerkung.

Dieses Netz um die Erde besteht also aus Quanten und ist ein vollständig bewegliches Netz. Warum? Weil der momentane Zustand, in dem jeder von uns ist, eben ein momentaner ist. Jetzt zum Beispiel bin ich glücklich, weil ich diesen Text verfasse. Doch es kann sein, dass ich mich eine halbe Stunde später völlig aufrege – und genau das hat wiederum eine direkte Wirkung auf dieses Schutznetz um die Erde.

Im Moment brauchen wir diesen Schutz. Eine philosophische Frage, die wir uns stellen können, ist, ob dieses Schutznetz uns vor etwas von ausserhalb schützt oder ob dieser Schutz das Universum vor uns schützt. Irgendwann in ferner Zukunft, vielleicht in Abertausenden von Jahren, wird es in reinem weissen Licht strahlen, so wie zu Anbeginn.

Dieses Netz ist also komplett beweglich und leuchtet. Jeder einzelne Mensch, jeder von uns füttert es mit seinem Licht basierend auf seinem jeweiligen Gemüts- und Bewusstseinszustand – durch die Lichtsäule, durch die Verbindung von der Erde zum Universum.

Das wiederum und als Umkehrschluss bedeutet, dass jeder von uns die Verantwortung trägt, im Positiven zu bleiben. Je positiver ich bin, desto mehr leuchte ich. Je mehr ich leuchte, desto mehr bin ich im Weisszustand, im Lichtzustand.

Und je öfter wir in diesem positiven Zustand sind, desto heller wird das Licht in mir. Ich strahle in einem positiven Zustand immer wie heller, klarer, wie durchsichtiger, bis wir irgendwann reines, vollständiges Licht sind. Vielleicht ist das im Moment nur wenigen im bewussten Wachzustand möglich. Aber das ist die Entwicklung, der Weg, den wir als Menschheit und jeder von uns meistern sollen.

Und genau das habe ich diese Nacht verstanden.

Ich bedanke mich bei meiner Seele und meinem Geist, dass ich das so sehen und verstehen durfte.

Danke, danke, danke.

Sibylle Emilie Windisch, November 2025