Diese Nacht hatte ich eine Begegnung der anderen Art. Ich befand mich in einer Stadt, allerdings am Rand, ausserhalb, irgendwo im Grünen. Ich war mit einer Gruppe von 5 oder 6 Personen unterwegs, von denen ich niemanden kannte. Für mich waren das alles fremde Menschen in meinem jetzigen Leben.
Wir standen draussen und blickten in den Himmel. Die Menschen um mich herum verstanden überhaupt nicht, was geschah. Für mich hingegen war sofort klar, was ich sah. Goldene Blitze oder besser gesagt, es wirkte wie goldener Staub. Es waren nicht unbedingt Blitze, sondern goldener Staub, der sich schnell wieder verflüchtigte. Diese kleinen goldenen Explosionen erschienen genau über uns am Nachthimmel.
Ich konnte in diesem Moment kein Flugobjekt erkennen und schaute deshalb noch einmal ganz genau hin. Den anderen Menschen erklärte ich ruhig, dass es sich um Angriffe handelte. Ich sagte, dass es so aussehe, wenn ein unbekanntes Flugobjekt beschossen wird und die Geschosse von der Schutzhülle dieses UFOs abprallen. Genau so sah das aus. Während ich das erklärte, nahm ich plötzlich eine Formation kleinerer Flugobjekte wahr, die in Form einer Pyramide eine Schleife flogen und direkt auf dieses unsichtbare, grössere Flugobjekt zusteuerten. Es waren 6 Flugobjekte in einer pyramidenartigen Formation. Ich wusste sofort, das ist die Erdallianz. Gleichzeitig fragte ich mich, ob ich mich auf der Erde befand oder irgendwo anders. Diese Informationen kamen alle gleichzeitig zu mir.
Es war tatsächlich die Erdallianz. Ich befand mich mit dieser Gruppe auf der Erde, und ein unbekanntes, grösseres Flugobjekt wurde von der Erdallianz beschossen. Dieses unbekannte Flugobjekt war sehr gross – ich kann nicht sagen, wie viele Meter oder vielleicht sogar Kilometer –, aber es befand sich relativ nah an der Erdatmosphäre. Ich konnte die 6 Flugobjekte der Erdallianz sehr gut erkennen, also war es nicht weit entfernt.
Während ich das den Menschen erklärte, schob sich plötzlich ein weiteres Flugobjekt in unseren Sichtbereich. Es war eher flach, dunkel, viereckig und länglich. Es flog direkt über uns hinweg und zog uns – unsere ganze Gruppe – irgendwie nach oben, wie ‘hinaufbeamen’. Plötzlich befanden wir uns in diesem Flugobjekt. Angst hatte ich dabei keine. Schon vorher, als das grosse Raumschiff von der Erdallianz beschossen wurde, wusste ich, dass wir in keiner wirklichen Gefahr waren.
Mir war wichtig, den Menschen zu erklären, was dort am Himmel geschah. Sie verstanden überhaupt nicht, warum dieses goldstaubähnliche Geblitze zu sehen war. Ich glaube, meine Aufgabe war, dies ihnen zu erklären.
Als wir dann in dem Flugobjekt waren, war ich etwas ernüchtert von der Innenausstattung. Es war ziemlich eng. Ich konnte erkennen, dass es Soldaten von der Erde waren, die uns unsere Plätze zuwiesen. Alles war sehr beengt. Ich hatte das Gefühl, dass sie Englisch sprachen. Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass sie aus Amerika kamen. Vielleicht sprachen sie einfach Englisch, weil ich diese Sprache verstehe und vermutlich auch die meisten anderen in der Gruppe.
Wir setzten uns und ich erklärte, dass alles in Ordnung sei und wir gerettet würden, weil sie offenbar dachten, wir seien in Gefahr. Dann endete diese Wahrnehmung.
Was ich vielleicht noch ergänzen möchte: Die Soldaten in diesem Raumschiff der Erdallianz, die uns hinaufgebeamt hatten, trugen hochmoderne Geräte und Uniformen. Alles wirkte sehr technologisch. Das hat mich etwas ernüchtert, denn ich war schon einmal in einem Raumschiff – das ist allerdings 1 oder 2 Jahre her – und damals war die Atmosphäre eine ganz andere. Damals ging es nicht um Krieg wie bei dieser Wahrnehmung, sondern um etwas Freundliches. Die kleinen Ausserirdischen, die mich damals mitgenommen hatten, waren sehr freundlich. Diesmal war es eine völlig andere Erfahrung.
Ich hatte das Gefühl, dass es in der nahen Zukunft spielt. Ich kann nicht sagen, ob das tatsächlich in dieser Nacht geschehen ist oder ob es sich in der sehr nahen Zukunft ereignen wird. Mit „sehr naher Zukunft“ meine ich für mein Verständnis die nächsten Monate.
Ich danke für diese Wahrnehmung und danke meinem Geist und meiner Seele für die Übersetzung.
Sibylle Emilie Windisch, Oktober 2025
